Lotto - Gebühren im Vergleich

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Große Gebührenunterschiede Wer dachte, ein Lotto-Tipp in Bayern kostet genauso viel wie in Bremen oder Nordrhein-Westfalen, hat sich geirrt. Es gibt enorme Unterschiede zwischen den Bundesländern. Wir verraten, wie Sie günstiger tippen.

 

Kompliziertes Gebührensystem
Jeder Spieler weiß, dass ein Tipp fürs Lotto 6 aus 49 genau 1,00 Euro kostet. Die wenigsten Tippbegeisterten wissen allerdings, wie hoch die Zusatzkosten sind. Denn pro abgegebenen Spielschein wird, unabhängig vom Einsatz, eine Bearbeitungsgebühr erhoben. Egal ob man den Lotto-Schein in der Annahmestelle oder im Internet abgibt. Diese wird für die Verwaltung, technische Ausrüstung und die Provisionszahlungen genutzt. Jedes Bundesland hat seine eigene Lotto-Verwaltung, die frei über die Gestaltung der Bearbeitungsgebühr entscheiden kann. Dementsprechend uneinheitlich sind die Gebühren.

 

Mit Dauerschein tippen
Nur die wenigsten Lotto-Spieler werden den Weg in ein Nachbar-Bundesland auf sich nehmen, um ihren Schein abzugeben und ein paar Cent zu sparen. Die Masse der Spieler muss andere Tricks anwenden, um unnötige Kosten zu vermeiden. Und das geht ganz einfach:
Auch wenn es für viele Stammspieler ein beliebtes Ritual ist, jeden Mittwoch und Samstag in den Lotto-Laden zu spazieren und voller Hoffnung immer wieder dieselben Zahlen anzukreuzen, ist gerade das pure Geldverschwendung! Denn für jeden Schein, den Sie abgeben, müssen Sie eine Bearbeitungsgebühr zahlen. Warum also nicht gleich einen Schein für mehrere Wochen bezahlen?

 

Im Internet günstiger
Unabhängig davon, wo Sie in Deutschland wohnen, die Tippabgabe im Internet ist auf jeden Fall günstiger. Sie können Ihren Tipp online bei der Lotto-Gesellschaft Ihres Bundeslandes unter Lotto.de abgeben. Im Vergleich zu den privaten Lotto-Anbietern gibt es aber dennoch sehr große Kosten-Unterschiede. Preislich können besonders Faber.de und Lottohelden.de punkten.

Bei privaten Anbietern, die nicht unter einer .de-Adresse erreichbar sind, ist allerdings Vorsicht geboten. Die Einsätze gehen möglicherweise in die Taschen der im Ausland sitzenden Anbieter. Gewinne werden dann nur mithilfe von Versicherungen ausgezahlt, sind also staatlich nicht garantiert.

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